Was Sie vor dem Bauantrag alles beachten müssen

Der Bau der eigenen vier Wände sollte gut vorbereitet werden. Er bringt nicht nur eine ganze Reihe amtlicher Prüfungen mit sich, sondern birgt auch viele Risiken, welche den Hausbau zur sprichwörtlichen Nervenprobe werden lassen. Durch gezielte Maßnahmen können Sie als Bauherr Stolpersteine erheblich minimieren.

Bereits im Vorfeld können Sie in einem sogenannten Bauvorbescheid Unsicherheiten ausschließen. Die Voranfrage beim Bauamt ergibt insbesondere dann Sinn, wenn Sie über keinen Bebauungsplan für das Grundstück verfügen. Der Vorbescheid ist zwar nicht mit einer Baugenehmigung gleichzusetzen, jedoch bindet sich die Bauaufsichtsbehörde dadurch an ihre Entscheidung.

Bevor Sie anschließend in die Planungsphase übergehen, sollten Sie wichtige Stichpunkte zu Ihrem angestrebten Hausbau klären. Notieren Sie sich Ihre Ziele und machen Sie sich Gedanken zu Ihren finanziellen Möglichkeiten. Überlegen Sie auch, ob Sie eine Sanierung oder einen Neubau in Betracht ziehen. Unsere ersten Schritte beim Bauantrag helfen Ihnen dabei, sich optimal auf die Antragsstellung vorzubereiten.

Um die Einzelheiten Ihres Bauvorhabens sauber zu klären, haben Sie die Möglichkeit, Fachleute wie Architekten oder Ingenieure hinzuzuziehen. Diese verfügen über detailliertes Wissen zu Berechnungen und Angaben hinsichtlich der Zulässigkeit von Bauvorhaben. Zudem halten Spezialisten oft wertvolle Kontakte zu den Behörden, Banken sowie anderen wichtigen Unternehmen bereit, die Ihnen das Zusammentragen aller erforderlichen Unterlagen erheblich erleichtern.